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Startschuss zu vielversprechendem Projekt im Innenministerium
(Dresden) Die Winterolympiade in Sotschi ist Geschichte. 30 Medaillen und ein Platz unter den ersten 3 in der Nationenwertung – das war das Ziel. Rausgekommen sind Platz 6 im Ländervergleich und 19-mal Edelmetall. Für viele sicher ein unbefriedigendes Ergebnis.
Auch für das Institut für Angewandte Trainingswissenschaften (IAT) Leipzig. Seit Jahren erfolgreich in der wissenschaftlichen Unterstützung des Leistungssportes unterwegs, war für das IAT klar, wir müssen der Sache auf den Grund gehen und neue Wege hin zu mehr leistungssportlicher Aktivität finden. Im sächsischen Innenministerium (SMI) rannte man hier offene Türen ein und verständigte sich mit Unterstützung des Deutschen Skiverbandes (DSV) auf die Initiierung eines Konzeptes für die Bereiche Skilanglauf, Skispringen, Biathlon und Nordische Kombination.
„Gemeinsam an die Skispitze“, als einzigartiges Modellprojekt in Deutschland, soll bessere Voraussetzungen für künftige Nachwuchsleistungssportler schaffen. Dazu gehören der Ausbau der Talentsichtung, eine vielseitig sportliche Grundausbildung der Kinder sowie engere Zusammenarbeit der einzelnen Sportarten untereinander.
Am 15. Mai fiel nun der Startschuss im Sächsischen Staatsministerium des Innern, das das Projekt mit 280.000 € bis 2016 unterstützt. Zusätzliche Projektpartner sind der Skiverband Sachsen (SVSa), der Landessportbund (LSB) und der Olympiastützpunkt Chemnitz/Dresden (OSP).
Mit der Unterzeichnung der Projektvereinbarung (Foto v.l.) durch Dr. Ulf Tippelt (OSP), Ronny Kaiser (SVSa), Markus Ulbig (SMI), Prof. Dr. Arndt Pfützner (IAT), Thomas Pfüller (DSV) und Ulrich Franzen (LSB) versprechen sich die Protagonisten einen Schub und mehr Kontinuität im sächsischen Skileistungssport. Bis zum August dieses Jahres soll die Analyse der Ist-Situation erfolgen und ab September das Projekt mit Leben erfüllt werden.
Hier gelangt Ihr zur Homepage des Projektes.