Max-Liesche-Schanze K40

Max-Liesche-Schanze im Winter

Max-Liesche-Schanze im Winter

Die erstmals 1924 errichtete und am 15.03.1925 eingeweihte Max-Liesche-Schanze war ursprünglich eine reine Naturschanze, welche nach dem damaligen Vorstand und Förderer des Wintersportvereins in Geyer benannt wurde. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde sie 1947 auf K43 vergrößert. Durch den Bau eines Holzanlaufturmes 1960 sprang man dann Weiten über 60 m (K62). Mitte der 60er Jahre musste auf Grund des maroden Turmes die große Schanze stillgelegt werden. Erst 1985/86 wurde die Schanze neu aufgebaut, erhielt einen in der Neigung hydraulisch verstellbaren Stahlanlaufturm und Matten. 1990/91 wurden die Schanzen mit neuen Matten belegt und gleichzeitig erfolgte die Namensrückbenennung, denn zu DDR-Zeiten war die Schanze zur Greifenbachtalschanze umbenannt worden. 2003 erfolgte der letzte Profilumbau. (Quelle: skisprungschanzen.com)

Daten zur Schanze:

  • K-Punkt = 40 Meter (FIS-Zertifikat D-104 Max Liesche-Schanze)
  • Anlaufspur = Keramik
  • Schanzenrekord Winter: Frank Walther (SSV Scheibenberg) – 43,0 m – 07.03.2004
  • Schanzenrekord Sommer: Daniel Weiß (SG Nickelhütte Aue) – 45,5 m – 17.09.2005

Bericht zum Eröffnungsspringen am 15.03.1925 (schanzenfotos.de)